Gerald Hüther: Warum Männer keine Frauen sind

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Wie und unter welchen Voraussetzungen kann die komplizierte Transformation der Vertreter des männlichen Geschlechts zu einem modernen Mann in der heutigen Gesellschaft gelingen?

Obwohl sich viele Männer gegenwärtig noch immer für die Vertreter des starken Geschlechts halten, entspricht diese Vorstellung nicht den biologischen Tatsachen: Der Mangel an einem zweiten X-Chromosom hat zur Folge, dass männliche Föten häufiger absterben und Jungs im Durchschnitt mit einer schwächeren Konstitution zur Welt kommen als Mädchen. Dafür bringen sie als Folge der vorgeburtlichen Testosteronwirkungen auf Ihre Hirnentwicklung mehr Antrieb mit. Damit suchen sie dann auch stärker als die Mädchen nach Halt im Außen, d. h. nach Bedeutsamkeit.

Wie und wo sie diese Bedeutsamkeit finden, hängt von den jeweiligen Angeboten und Gegebenheiten der Gesellschaft ab, in die sie hineinwachsen. Und indem die kleinen Jungs und später die heranwachsenden Jugendlichen ihr Gehirn mit großer Begeisterung für all das benutzen, was ihnen in ihrem Kulturkreis Bedeutsamkeit verschafft, strukturiert sich auch ihr Gehirn in entsprechender Weise.
Der Vortrag stellt diese biologischen und neurobiologischen Hintergründe dar und geht folgender Frage nach:
Wie und unter welchen Voraussetzungen kann die komplizierte Transformation der Vertreter des männlichen Geschlechts zu einem modernen Mann in der heutigen Gesellschaft gelingen?

Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther, Neurobiologe, Universität Göttingen. Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Darstellungen.

MP3-Download, 90 Min. Spieldauer. Vortrag (zzgl. Aussprache) gehalten anläßlich des 23. Deutschen MännerLeben®-Kongresses am 05.11.2016 im Haus der Region Hannover