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Eine repräsentative Studie zeigt, dass 88 % der deutschen Männer Angst vor Frauen und 84 % Angst vor Potenzversagen haben. Die aus diesem Zusammenhang erwachsenen Störungen des männlichen Sexualverhaltens lassen sich weder allein sexualmedizinisch erklären, noch rein technisch oder pharmazeutisch lösen. Die Pillen, Prothesen, Saugpumpen und anderen Mittel der sexuellen Zuliefererindustrie sind Ausdruck des allgemeinen Grundkonflikts von Autonomie und Abhängigkeit und nähren die verbreitete Illusion von der sexuellen Omnipotenz des Mannes und seiner technischen Beherrschbarkeit der eigenen und der weiblichen Sexualität. Wie kann dieser Grundkonflikt des Mannes besser verstanden und bewältigt werden?
Professor Dr. Rolf Pohl, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Universität Hannover
MP3-Download eines Vortrags, gehalten anlässlich des 6. MännerLeben®-Kongresses im ConventionCenter Messe Hannover