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"Muttersöhnchen" nennen wir Jungs und Männer, die ein Problem haben, sich von der ersten Bezugsperson in ihrer Biografie zu lösen. Die antike Gestalt des Ödipus ist eine tragische Figur, die vom Schicksal dazu verdammt ist, den eigenen Vater zu töten und die Mutter zu heiraten. Siegmund Freud hat dieses Thema aufgegriffen und es als frühkindliches Entwicklungsdrama formuliert. Trifft diese Geschichte auf jeden von uns zu?
Welche Schritte sind notwendig, um Bindung und Loslösung von der Mutter so zu gestalten, dass eine gute Entwicklung zum eigenständigen Mann gelingen kann? Wie viel "Muttersohn" darf und/oder muss sein? Wo wird die Beziehung pathologisch? Welche Strategien sind nötig, um die Konkurrenz zwischen der Partnerin und der Mutter zu meistern? Wie wäre ein Leben ganz ohne Frauen?
Ulrich Meier, Pfarrer, Leiter des Priesterseminars der Christengemeinschaft in Hamburg, Autor verschiedenen Bücher
MP3-Download eines Vortrags, gehalten anlässlich des 11. MännerLeben®-Kongresses im ConventionCenter der Messe Hannover